Inseln aufkleben bringt Vorteile
Das zunehmend steigende Verkaufsaufkommen auf der A3 zwischen Nürnberg und Regenburg, insbesondere im LKW‐Verkehr, verstärkt seit Jahren den Parkdruck auf den Rastplätzen. Vor allem in den Nachtstunden kommt es auf den bestehenden Anlagen zu teilweise verkehrsgefährdenden Überbelastungen.
Gute Lösung für überdimensionale Fahrzeuge
Zur Beschleunigung des Verkehrsflusses und zur Entschärfung von Unfallschwerpunkten haben sich Kreisverkehrsplätze (KVP) als gute Lösung etabliert. Diese bieten einen gesteigerten Durchlass an Fahrzeugen und eine höhere Verkehrssicherheit im Vergleich zu vorfahrts- oder signalgesteuerten Kreuzungen.
Klebeborde für Turbodiesel
Bereits seit einigen Jahren entsteht in der Westpfalz in Weilerbach bei Kaiserslautern das größte US-Militärhospital außerhalb der USA. Um die verkehrliche Anbindung zu optimieren, wurden in den letzten Jahren rund um die Baustelle zahlreiche Verkehrsknotenpunkte ausgebaut.
Mehr Sicherheit für Radfahrer
Sprechen Berliner von „der schönsten Brücke der Hauptstadt“, dann ist oft die Rede von der Oberbaumbrücke im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Das Bauwerk verbindet die beiden Stadtbezirke über die Spree. Von 1961 bis 1989 teilte sie die Stadt und wurde zum Grenzübergang.
Geklebter Kreisel mit Bypass
Kreuzungen mit hohem Verkehrsaufkommen, die nicht lichtsignalgesteuert sind, stellen für viele Planer oft ein Problem dar: immer wieder kommt es hier zu Stauungen und damit auch zu einer erhöhten Unfallgefahr. Zur Entschärfung dieser Problematik setzen Verantwortliche oft auf den Umbau in Kreisverkehrsplätze (KVP). Eine solche Lösung bietet gegenüber einem herkömmlichen Verkehrsknoten eine größere Verkehrssicherheit.
Der Straßenverkehr zwischen Deutschland und der Schweiz wird derzeit an 67 Grenzübergängen abgewickelt. Ein Großteil des überregionalen Grenz- und Transitverkehrs führt über mehrere deutsche und Schweizer Autobahnen. Es existieren fünf Grenzübergänge, an die zumindest von einem der beiden Länder eine Autobahn oder Bundesstraße heranführt. Hier findet mit geringerer Bedeutung auch regionaler und vereinzelt auch lokaler Grenzverkehr statt. Einer dieser Übergänge erfolgt vom deutschen Gottmadingen-Bietingen im Hegau zum schweizerischen Thayngen im Kanton Schaffhausen. Weil aufgrund des in den letzten Jahren stark zunehmenden LKW-Aufkommens, das Gelände rund um das Zollamt den Anforderungen nicht mehr gewachsen war, erfolgten hier von März 2021 bis zum Frühjahr 2022 umfangreiche Sanierungsmaßnahmen. Neben Kanalsanierungs- und Entwässerungsarbeiten, wurden Parkplätze, Abstellflächen und Fahrbahnen für LKW aus der Fahrtrichtung Schweiz komplett erneuert. Um hierfür die Bauzeit möglichst kurz zu halten, wurden die neuen Verkehrsinseln und Fahrbahnteiler nach einem besonderen Verfahren eingebaut.
Bei der Sanierung des öffentlichen Straßenraums verfolgen Planer u.a. das Ziel, den Verkehrsfluss während der Baumaßnahmen so wenig wie möglich zu behindern. Vollsperrungen sollen vermieden - der Verkehrsfluss möglichst mindestens einspurig aufrechterhalten werden. Besondere Bedeutung erlangt dies, wenn es sich um die Sanierung einer frequentierten Durchgangsstraße handelt. Bei der Sanierung der Zufahrt zum Neckar-Odenwald-Zentrum in Mosbach setzten die Planer aus diesem Grund beim Bau der Verkehrsinseln und Querungen auf den Einsatz der Bordstein-Klebetechnik.
Die Stadtbahn Karlsruhe ist ein Zweisystem-Stadtbahnsystem in Karlsruhe und Umgebung. Das Verkehrssystem kombiniert innerstädtische Straßenbahnstrecken mit Eisenbahnstrecken im Umland, erschließt damit die gesamte Region Mittlerer Oberrhein und stellt Verbindungen in Nachbarregionen her. Im Zuge einer Streckenerweiterungsmaßnahme im Straßenbahnnetz bauten die verantwortlichen Planer auch eine lichtsignalgesteuerte Kreuzung in einen Kreisverkehrsplatz (KVP) um. Der Einbau des Kreisels erfolgte mit Hilfe der Bordsteinklebetechnik, die sich für derartige Anwendungsfälle als sehr wirtschaftliche Lösung durchgesetzt hat.
Stark frequentierte Kreuzungen im Straßenverkehr stellen häufig Unfallschwerpunkte dar. Insbesondere wenn diese nicht lichtsignalgesteuert sind, kommt es immer wieder zu schweren Zusammenstößen von Fahrzeugen. Zur Entschärfung dieser Problematik setzen Planer oft auf den Umbau in Kreisverkehrsplätze (KVP). Diese bieten nicht nur einen gesteigerten Durchlass an Fahrzeugen, sondern auch eine höhere Verkehrssicherheit im Vergleich zu vorfahrts- oder signalgesteuerten Kreuzungen, denn die niedrigeren Geschwindigkeiten der Fahrzeuge im Kreisverkehr und die bessere Übersichtlichkeit lassen die Zahl der Verkehrsunfälle schrumpfen und Unfälle glimpflicher verlaufen. [...]
Fahrbahnteiler aus Klebebordsteinen
Werden an Bundesstraßen neue Straßen angebunden, dann dienen im Kreuzungsbereich in der Regel Rechts- und Linksabbiegerstreifen dazu, den Verkehr sicher von der Fahrbahn zu leiten. Voraussetzung hierfür ist allerdings genug Platz in der Breite, damit rechts und links der Fahrbahn noch die Abbiegestreifen angelegt werden können.
Beim Neubau von Umgehungsstraßen erfolgt die Einbindung in das bestehende Straßennetz in der Regel über Knotenpunkte - bauliche Anlagen, die der Verknüpfung von Straßen oder Wegen dienen. Zur Verkehrsführung werden hierbei üblicherweise im Bereich der Ein-/Ausfahrten Inseln als Fahrbahnteiler und Ausfahrtkeile in den Straßenbelag integriert.
Die Idee, den Verkehr auf stark befahrenen Kreuzungen nicht durch eine lineare, sondern eine kreiselförmige Straßenführung zu regeln, ist mittlerweile schon mehr als 100 Jahre alt. Bereits im Jahre 1904 fuhr man am New Yorker Columbus Circle im Kreis, um an die richtige Ausfahrt zu gelangen. Seither hat der Kreisverkehr in den Straßenordnungen der Welt eine steile Karriere hingelegt.
Als Alternative zu lichtsignalgeregelten Knotenpunkten setzen Planer im modernen Straßenbau gerne auf Kreisverkehre. Ein Grund hierfür ist die höhere Verkehrssicherheit, denn die niedrigeren Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer im Kreisverkehr und die bessere Übersichtlichkeit lassen die Zahl der Verkehrsunfälle schrumpfen und Unfälle glimpflicher verlaufen.
Immer häufiger werden Verkehrsknotenpunkte als Kreisverkehre geplant oder umgestaltet. Grund hierfür ist die höhere Verkehrssicherheit im Vergleich zu vorfahrts- oder signalgesteuerten Kreuzungen, denn die niedrigeren Geschwindigkeiten der Fahrzeuge im Kreisverkehr und die bessere Übersichtlichkeit lassen die Zahl der Verkehrsunfälle schrumpfen und Unfälle glimpflicher verlaufen.
10.000 Meter Klebebordsteine sorgen für sichere Verkehrsführung
An deutschen Autobahnen fehlen derzeit rund 40.000 LKW-Stellplätze mit Übernachtungsmöglichkeiten. Um zu gewährleisten, dass LKW-Fahrer die vorgeschriebenen Ruhezeiten einhalten können, forciert das Bundesverkehrsministerium seit einigen Jahren den Neu- und Ausbau von Rastanlagen